Historie
Die aus den frühen Lebensjahren des Gesangvereins „Germania Finkenwerder“ noch erhaltenen spärlichen Aufzeichnungen sagen leider nicht viel über die Idee und den Anlass zu seiner Gründung im Jahre 1884 aus. Waren es die mit dem Erstarken des Bürgertums im 19. Jahrhundert allgemein zu beobachtenden neuen Formen des Chorgesangs und die allerorten damit einhergehenden Gründungen von Singakademien, Liedertafeln, Gesangvereinen und vornehmlich Männerchören? Oder aber trug die Gründung nur schlicht einem Bedürfnis in der in diesen Jahren stark zunehmenden Einwohnerschaft Finkenwerders Rechnung? Wie sah überhaupt das Umfeld der Menschen zum Zeitpunkt der Vereinsgründung aus?
Hamburg hatte wenige Jahre zuvor, nämlich 1881, als zweite Stadt in Deutschland gerade sein Stadtfernsprechnetz mit zunächst 206 Teilnehmern Erhalten. Berlin führte das Stadttelefon zwar schon zwei Monate früher ein, doch nur mit acht Anschlüssen. Mit elektrischen Bogenlampen auf dem Rathausmarkt und auf dem Adolphsplatz Installierte Hamburg 1882 die erste elektrische Straßenbeleuchtung im Deutschen Reich. Die Sitzungsräte von Senat und Bürgerschaft erhielten bei dieser Gelegenheit ebenfalls neuen elektrischen Glanz. Die Gründung der Woermannlinie in Hamburg im Jahre 1884 fiel zugleich in die Zeit der Entstehung deutscher Schutzgebiete (1884/85) in Südwestafrika, Kamerun, Togo und Ostafrika sowie auf Neuguinea und in der Südsee.
1884 gründete Professor Curschmann aber auch das Allgemeine Krankenhaus Eppendorf, und 1885 liefen, wenn auch nicht sehr erfolgreich, die ersten von Akkumulatoren getriebenen Straßenbahnen auf der Strecke nach Barmbeck. Der Baubeginn für das auf 4000 Eichenpfählen gegründete Hamburger Rathaus fiel in das Jahr 1886.
Doch es waren für viele Menschen auch äußerst harte Jahre. So manches mussten sich die Arbeitnehmer, insbesondere die im Hafen tätigen, erst mit Streiks erkämpften. Und denkt man z.B.nur an die mangelhaften hygienischen Verhältnisse in den Wohnquartieren und die z. T. skandalöse Trinkwasserversorgung, die als Auslöser der letzten Hamburger Cholera-Epidemie im Jahre 1892 mit etwa 8600 Toten anzusehen ist, wird einem schnell bewusst, dass die „Gute, alte Zeit“ auch ihre Schattenseiten hatte.
Lebten auf Finkenwerder, rechnet man den lüneburgischen und hamburgischen Teil zusammen, im Jahre 1810 nur rd. 1370 Bewohner, so zählte die Einwohnerschaft der von Landwirtschaft und Fischerei geprägten Elbinsel zum Zeitpunkt der Vereinsgründung bereits weit über 4000 Personen. Auch die Zahl der auf Finkenwerder beheimateten Hochseefischerei-Fahrzeuge war
inzwischen auf über 180 Schiffe angewachsen. Wen wundert es bei diesem Boom, wenn die vorwiegend aus Landwirtschaft, Fischern, Frachtschiffern und Handwerkern und deren Familien bestehende, hart arbeitende Bevölkerung in der ihr verbleibenden bescheidenen Freizeit nach Möglichkeiten des Ausgleichs und der Entspannung suchte. Hatte man sich auf der Elbinsel trotz aller Arbeit und Nöte doch eines von jeher bewahrt, nämlich die Lebensfreude und den Wunsch nach Geselligkeit. Dazu gehörten, von der damaligen Kirchobrigkeit wegen gelegentlicher Auswüchse von Zeit zu Zeit beklagt, natürlich auch Musik, Tanz und Gesang. Man traf sich gern in den gemütlichen Finkenwerder Gasthöfen, die In diesen Jahren zunehmend auch zum Ziel der Ausflügler von der anderen Elbseite wurden.
In einem dieser Gasthöfe, nämlich dem „Elbhof“ (später: „Aurora“), am Norderdeich, schlug dann auch am 6. Februar 1884 die Geburtsstunde der „Germania“. Hier beim Gastwirt Benecke fanden sich an diesem Tage 13 Junge Männer zusammen und gründeten, nachdem sie diesen Beschluss bereits in einer Versammlung am 30.Januar 1884 gefasst hatten, ihren „Gesangverein Germania Finkenwärder 1884“. Es waren dies:
- Heinrich Benecke, Gastwirt
- August Böttcher, Bootsbauer
- Hein Thees Külper, Musiker
- Wilhelm Lühmann, Tischlermeister
- Johannes Mewes, netzhandlung
- Hermann Müller, Schneider
- Paul Oehms, Maurermeister
- Fritz Prigge, Gastwirt
- Julius Six, Postmeister
- Johannes Vick, Höfner
- Hinrich Wulf, Schumacher
- Hein Lüdders, Beamter
Als Dirigent für den Chor wurde Herr Paul Lüdders mit einem vierteljährlichem Honorar von 70 Mark gewonnen. Unter seiner Leitung wurde als erstes Stück das Lied „Danket dem Herrn“ einstudiert.
Oberstes Ziel der „Gründerväter“ war die Förderung des vierstimmigen Männergesangs und die Pflege der Geselligkeit. Und so lautet der §1 der Statuten denn auch:
„Zweck des Vereins ist die Förderung des vierstimmigen Männergesangs und dessen Genüsse durch ungezwungenes gemütliches Beisammensein zu erhöhen.“
Jedes Mitglied hatte einen vierteljährlichen Beitrag von 1 Mark zu entrichten, aber auch sogenannte Strafgelder dienten der Konsolidierung der Vereinskasse. Hier hieß es im entsprechenden § 13 wie folgt:
„Alle Ruhestörungen und Sprechen beim Einzelüben werden mit 10Pf. Strafe bezahlt"
Häufiges Zuwiderhandeln gegen diesen Paragraphen konnte sogar zum Ausschluss aus dem Verein führen. Selbst das Rauchen war reglementiert, denn im nachfolgenden Paragraphen heißt es:
„Im Winterlocale ist das Rauchen bei den Übungen bei 10 Pf. Strafe verboten"
Es musste eben auch damals schon alles seine Ordnung haben. Alles wurde akribisch in den Protokollbüchern der „Germania“ festgehalten. So findet man hier z. B. unter dem 20. August 1885 den Beschluss: „Das Eintrittsgeld beträgt für aktive Mitglieder statt 3 Mark jetzt 4 Mark, für passive statt 3 Mark, jetzt 5 Mark“ oder die am 1. August 1888 getroffene Entscheidung das Gesangslokal zum Juli d. J. von Benecke nach A. H. Mewes zu verlegen.
Am 5.Mai 1897 war man wohl zu der Erkenntnis gekommen, dass die Strafgelder neu geordnet werden müssen und fasste den Beschluss „Zuspätkommen 10 Pf., nach der Pause 20 Pf., fehlendes 30 P.“ in diesem Zusammenhang erhält ein am 2. April 1907 getroffener Beschluss eine besondere Bedeutung, weil er auf ein gutes Verhältnis zur Liedertafel Harmonie schließen lässt. Er lautet: „Mitglieder welche am Übungsabend den Ball des Gesangvereins Harmonie besuchen sind straffrei“. Und am 24. März 1908 beschloss man: „Mitglieder, welche öffentliche Vergnügungen besuchen, dem Verein aber fern bleiben wegen Trauer, zahlen Statuten gemäß Strafe“.
Die Sangesbrüder widmen sich von Anbeginn an mit Fleiß und voller Hingabe der Sangeskunst und verstanden es, sich als junger Verein schon bald Achtung und Anerkennung zu verschaffen. Ihre Auftritte, Konzerte und Vereinsfestlichkeiten fanden nicht nur lebhaften Zuspruch in der Bevölkerung, sondern auch zunehmend die Beteiligung anderer Vereine.
Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Eintrag im Protokollbuch vom 7. Dezember
1885, der auf eine schon sehr frühe musikalische Zusammenarbeit mit der Liedertafel
„Harmonie“ schließen lässt. Es ist der Beschluss: „Konzerte, die von den beiden Vereinen
Germania und Harmonie zusammen abgehalten werden, sollen abwechselnd in den Lokalen
von Mewes und Harms stattfinden.
Die „Germania Finkenwerder“ hatte aber auch stets einen Blick für die Nöte der Mitmenschen. So beschloss man z.B. bereits auf der Generalversammlung am 4. Dezember 1884, also im Gründungsjahr, ein Konzert für eine Weihnachtsbescherung armer Kinder zu Veranstalten. Hierzu stand später im Protokoll zu lesen: „Das Conzert verlief in heiterer Stimmung und brachte die schöne Einnahme von 217 M 20 Pf.“. Nach Abzug aller Kosten verblieb ein Reinerlös von 201 M 60 Pf., von dem 85 Kinder beschert wurden. Doch auch in späteren Jahren verwendete man Erlöse aus Wohltätigkeitskonzerten und Überschüssen aus eigenen Festlichkeiten zur Unterstützung von Hinterbliebenen verschollener Seeleute, schickte im Kriege Päckchen an die Front, förderte die Finkenwerder Schulvereine u.v.a.m.
Zu einem richtigen Verein, so meinte man zumindest damals, gehört auch eine Fahne. Und so wurde auf der Generalversammlung am 4. Juni 1885 ihre Anschaffung beschlossen. Von den Kosten in Höhe von 400 M übernahm die Vereinskasse 150 M. Für den restlichen Betrag waren also Spenden erforderlich, und am selben Abend kamen noch erste 108 M für die Fahne zusammen. Die „Einweihung des Banners“ fand am 12. August 1885 im Vereinslokal „Elbhof“ statt.
Die festliche Veranstaltung wurde mit dem Lied „Bruder reicht die Hand zum Bund“ eingeleitet, die Ansprache hielt das aktive Mitglied Hein Thees Külper. Nach der Weihe des Bannes sang man das Lied „Hurrah, du stolzes schönes Weib“, und es wurde ein von Julius Six für diesen Anlas verfasster poetischer Prolog vorgetragen. Danach zog man unter musikalischer Begleitung mit etwa 140 Personen nach dem „Dampfschiff Courier“, um mit einer fröhlichen Ausfahrt die Festlichkeiten zu krönen.
In ihrer langen, wechselvollen Vereinsgeschichte, in der auch die unterschiedlichsten
politischen Systeme, vom Kaiserreich bis zur heutigen Bundesrepublik, ihre Spuren
hinterließen, ist es der „Germania“ stets gelungen, die Zielsetzungen ihrer Statuten treu zu bleiben. Es fanden sich auch in schweren Zeiten immer wieder ideenreiche, arbeitsame
Vorstände, die die Geschicke des Vereins verantwortungsbewusst lenkten und engagierte
Dirigenten, die ihre Sänger zu motivieren wussten und zu einem hohen Leistungsniveau Führten. Mit unzähligen Auftritten im Laufe seines über 125-jährigen Bestehens, hat sich der Gesangverein „Germania Finkenwärder 1884“ innerhalb und außerhalb Hamburgs nicht nur einen hervorragenden Ruf, sondern auch einen festen Platz im Kreise der erfolgreichen Männerchöre erworben. Und wie von den Gründern einst in §1 der Statuten festgelegt, stand neben dem Gesang stets die Pflege der Geselligkeit im Vordergrund. Zum alljährlichen Programm gehörten ein Frühjahrs- und ein Herbstball, ein Sommersängerfest, eine Ausfahrt sowie für die Kinder ein Sommer· und ein Weihnachtsfest. Dazu kamen Herrentouren und die vielen Ständchen bei den Verschiedensten Anlässen. Dass die „runden Vereinsjubiläen“ jeweils in einem würdigen Rahmen gefeiert wurden, versteht sich von selbst.
Tiefe Einschnitte in das blühende Leben der „Germania“ brachten die schrecklichen Jahre des 2. Weltkrieges mit sich, sie führten letztlich für lange Zeit zum Ruhen der Vereinsakivitäten.
Erst zum Ende dos Jahres 1947 regte sich wieder neues Loben im Verein, und in einer außerordentlichen Generalversammlung am 15. November 1947, an der 22 Mitglieder teilnahmen, konnte endlich wieder, frei von der „Gleichschaltungsgesetzgebung“ und den
Anordnungen und Regularien eines „Kampfbundes für Deutsche Kultur“ ein Vorstand gewählt und Pläne für die Zukunft der „Germania“ geschmiedet werden. Die Verantwortung für den Verein trug nun anstelle eines „Vereinsführers“ wieder ein 1. Vorsitzender, der die Singabende und sonstigen Veranstaltungen nicht mehr mit dem „Deutschen Gruß“ zu eröffnen und zu schließen hatte. Zum ersten Übungsabend fand man sich dann am 7. Januar 1948 zusammen, und schon bald, nämlich am 6. März 1948 folgte zur Stärkung der Gemeinschaft bei „Hitschke“ ein Frühjahrsball statt. Auch bei der „Germania“ merkte man schnell, dass es nach den traurigen Kriegsjahren und den entbehrungsreichen ersten Jahren danach einen deutlichen Nachholbedarf für Gesang und Geselligkeit gab. So kam eine Zeit großer Bälle, Maskeraden und Feste mit bekannten Kapellen, wie „Joe Bund“ vom NDR- Bremen, und Künstlern, wie dem Hamburger Volkssänger Hein Timm, oder Friedel Hensch mit den Cyprs. Es bestand damals auch eine kleine Theatergruppe, die mit ihren schauspielerischen Einlagen ganz wesentlich zum Gelingen der Festlichkeiten des Vereins beitrug. Bei allem wurde jedoch der vierstimmige Männergesang nicht vergessen oder gar vernachlässigt. Als äußerst positiv für die Leistungsfähigkeit des Chors erwiesen sich dabei die langjährigen Bindungen an die jeweiligen Dirigenten.
Chorleiter der „Germania“:
- 1884 – 1893 Paul Lüdders
- 1894 – 1925 Hein Thees Külper
- 1925 – 1933 Benno Isink
- 1933 – 1966 Jonni Simonsen
- 1967 – 1982 Rudolf Ganzhorn
- 1983 – 2002 Kazuo Kanemaki
- 2002 – 2010 Wolfgang Peter
- 2010 – 2011 Susanne Gerdts
- Seit 2011 Tomomi Ikkaku
Die „Germania“ pflegt bis heute den anspruchsvollen Chorgesang und nimmt sich als Finkenwerder Chor natürlich auch des plattdeutschen Liedgutes an. Viele Höhepunkte und
kleine „Sternstunden“ waren zu erleben, so die mit Auftritten verbundenen Reisen nach
Neuburg an der Donau und Parchim / Mecklenburg, Auftritte in der Musikhalle Hamburg, in der
Stadthalle Cuxhaven, im Helmsmuseum, in der „Aktuellen Schaubude“,
Hafenkonzerte und in der Fernsehserie „Tatort" bei der Folge „Das zittern der Tenöre“ und nicht zuletzt die Teilnahme an dem Süderelbe - Singen und den vielen Konzerten vor Ort, auf Finkenwerder. Unvergessen bleibt auch die Reise nach Japan im Jahre 1992 in der Gemeinschaft der „Kanemaki -Chöre".
Ein besonderes Datum für jeden Verein ist bekanntlich sein 100. Geburtstag, so auch für die „Germania Finkenwärder“. Dieses denkwürdige Ereignis wurde im Jahre 1984 selbstverständlich mit großem Aufwand, einer Reihe von Veranstaltungen und einem sehenswerten Umzug durch den Ort gefeiert. Elf befreundete Chöre folgten der Einladung der „Germania“ und verliehen dem am 14. April d.J. in der total ausverkauften Aula am Norderschulweg stattfindenden Geburtstagskonzert musikalischen Glanz.
Zu Gast waren:
- Germania Elstorf
- Liedertafel Frohsinn Francop
- Liedertafel Harmonie Finkenwerder
- Männergesangverein Moorburg
- Frauenchor Frohsinn Finkenwerder
- Sängerlust Scheideholz
- Liedertafel Treue von 1921
- Gemischter Chor Neu Wulmstorf
- Vokalquartett Harburg
- Damenchor Neugraben von 1951
- Männerchor von 1980 Solingen
Und über allem strahlte das für dieses Stolze Jubiläum mit erheblichem finanziellem Aufwand restaurierte Vereinsbanner aus dem Jahre 1885, als hörte es die Worte von Richard Wagner:
„Das Älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein Ihr Dasein verdankt, ist die menschliche Stimme".
Seitdem sind für die „Germania“ bereits wieder weit über fünfundzwanzig ereignisreiche Jahre vergangen und manche Veränderung hat sich vollzogen.
Am 8. Mai 2004 wurde dann wieder ein großes Sängerfest anlässlich des 120- jährigen Bestehens des Vereins in der Aula gefeiert. Teilnehmer waren folgende Vereine:
- Gesangverein Eintracht Großkahl e. V.
- Liedertafel Harmonie von 1865 e.V.
- Backworth Male Choir (England)
- Finkwarder Danzkring „Lüneborger Siet“ e.V.
Eines ist jedoch geblieben, die Liebe zum Gesang und die Freude an der Geselligkeit. Und Garanten dafür, dass dies auch in der Zukunft so bleibt und der Verein sich weiterhin gedeihlich entwickeln kann, sind der am 12. Januar 2004 wiedergewählte 1. Vorsitzende Karl-Uwe Drebelow mit seinem fleißigen Vorstands-Team, dem 2. Vorsitzenden Peter Grönwoldt , Jan Mewes als Kassenwart und Peter Bersuch als Schriftführer.
Als nächstes folgte dann das große 125. jährige Jubiläum, das erstreckte sich
übers ganze Jahr 2009.
Es fand seinen Anfang am Gründungstag, den 6.Febr.2009 in unserem Vereinslokal "Stadt Hamburg" statt. Um die Gäste aus nah und fern empfangen
zu können wurde ein großes Zelt im Garten aufgebaut.
Hier konnten dann alle Abordnungen aus Wirtschaft, Politik,die Vereine und
natürlich die befreundeten Chöre nett empfangen werden.
Im Jubiläumsjahr haben an verschiedenen Daten folgende Chöre und Vereine
teilgenommen:
Gesangverein Eintracht Großkahl e. V.
Döser Liedertafel " Nordstern" von 1874 e.V.
Airbus Orchester, Hamburg
Frauenchor Frohsinn von 1950 Hamburg
Liedertafel "Frohsinn" Francop von 1877
Liedertafel Harmonie von 1865, Hamburg
Damenchor Hamburg- Neugraben
MGV "Sängerlust" Scheideholz von 1919 e.V.
MGV Germania Elstorf von 1885
Finkwarder Speeldeel e.V.
Gemischter Chor Neu Wulmstorf von 1948
Wilhelmsburger Männerchor von 1872
Finkwarder Danzkring "Lüneborger Siet"
Harburger Frauenchor von 1984
Insel Deerns Wilhelmsburg
Gospelchor "Shout for Joy" Hamburg
Gemischter Chor Süderelbe von 1983
Singgemeinschaft; MGV Moorburg 1949, Harburger Sängerchor 1881
Veranstaltungsdaten waren 17.01.,6.2.,28.3.,25.4. und 5.9 + 6.9.2009
Räume waren ; Aula, evangel. Kirche, Kantine Elbblick und Casino auf dem
Airbus- Werksgelände.
Alle Teilnehmer und Chöre waren begeistert und freuen sich auf ein Wiedersehen.Mit Speisen und Getränken wurden die Teilnehmer gut
versorgt.
Aber etwas anderes ist seit vielen Jahren auch unverändert geblieben, nämlich das Vereinslokal. Seit dem 18. April 1955 treffen sich die Sangesbrüder zum Üben in der Finkenwerder Altstadt, in der gemütlichen Gaststätte „Stadt Hamburg“ am Auedeich 2. Und jedermann der sich einmal von der guten Atmosphäre die in dem stets jung gebliebenen Gesangverein herrscht, überzeugen oder sich gar der Pflege des vielstimmigen Männergesangs widmen möchte ist dort Mittwochabends herzlich willkommen.